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James Francis Gill

James Francis Gill (geb. 1934 in Tahoka, Texas)  ist einer der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde. Bereits 1962 wurde Gill international bekannt, als das MOMA sein dreiteiliges Marilyn Monroe Bild „Marilyn Triptych“ in seine Sammlung aufnahm. Bedeutende Sammlungsankäufe folgten. Durch persönliche Freundschaften und Bekanntschaften z. B. mit Tony Curtis, Kirk Douglas, John Wayne, Jim Morrison, Martin Luther King oder Marlon Brando ist Gill als Künstler Zeitzeuge einer ganzen Generation geworden. Diese Persönlichkeiten prägen auch inhaltlich sein Werk, das er durch verschiedene Techniken und Kompositionen vermittelt. Die Kunst von James Gill ist heute eine Verschmelzung von Realismus und Abstraktion, dabei arbeitet er bewusst mit Montageeffekten, die er als „Metamage“ oder „Pop Surrealism“ bezeichnet.

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Kaiserstr. 38
90403 Nürnberg

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